Brustverkleinerung
Besonders junge Frauen leiden häufig unter einer genetisch zu großen Brust mit verändertem Sozialverhalten (zurückgezogenes Leben, weite Kleidung) und natürlich der gesundheitlichen Problematik, wie z. B. Rückenbeschwerden. Auch erwachsene Frauen, die sich längst mit ihrer schweren, meist hängenden Brust arrangiert haben, hegen nach jahrelangem Hin und Her den großen Wunsch nach kleineren weiblichen Brüsten.
Der Eingriff kann je nach Ausmaß zwischen ambulant und stationär variieren.
Bei der Brustverkleinerung (Mammareduktionsplastik) wird nach Absprache und Wunsch sowie medizinischer Möglichkeit Gewebe entfernt, Gewebe mobilisiert, um eine Modellierung der neuen Brust zu erreichen.
Die Wundränder werden mit einer besonderen Technik vernäht, mit besonderen Wundverbänden versorgt, häufig geklebt, so dass möglichst unscheinbare Narben entstehen.
Informationen zur Behandlung:
- OP-Dauer ca. 90 – 180 Minuten
- Narkose – Vollnarkose, Teilnarkose
- Klinikaufenthalt ambulant bis 1 Übernachtung
- Wundkontrolle nach OP-Verlauf
- Betreuung über ca. 6-8 Wochen
- Geschäftstüchtigkeit nach ca. 14 Tagen
- Nachbehandlung: Duschen am Folgetag, spezieller Wundverband, Narbenpflege nach 14 Tagen, Sport-BH und ggf. Stuttgarter Gürtel für ca. 6-8 Wochen Tag und Nacht
- Sportkarenz ca. 6 Wochen
- Endgültiges Ergebnis: mindestens 6-12 Monate