Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure, Polymilchsäure
Ebenso besitzen wir Kollagen, das die Haut prall und frisch aussehen lässt. Bereits nach dem 20. Lebensjahr nimmt die körpereigene Kollagenproduktion ab und die Hyaluronsäure fängt an, sich abzubauen. In dieser Zeit, noch nicht bemerkbar und wahrnehmbar, verliert die Haut bereits an Volumen und Elastizität. Hinzu kommen noch lebensbedingte Einflüsse, die zu Faltenbildung und Volumendefiziten führen.
Mit Hyaluronsäure
Da Hyaluronsäure die Fähigkeit besitzt, sehr große Mengen an Wasser zu binden wird diese biochemisch hergestellt und in der ästhetischen Chirurgie sowie Schulmedizin eingesetzt.
Hyaluronsäure findet ihren Einsatz in der Hautverjüngung (Verbesserung der Hautstruktur in Gesicht, Hände, Dekolleté uvm.), gezielten Faltenbehandlung sowie zur Volumengebung. Hier kommt es auf die unterschiedliche Viskosität (Festigkeit) der Hyaluronsäure an.
Die Wirkungsdauer von Hyaluronsäure ist abhängig von der Viskosität und beträgt 3-9 Monate.
Mit Polymilchsäure
Bei der Unterspritzung mit Polymilchsäure wird die Kollagenneubildung wieder angeregt, der Abbau ist langsamer, so dass wir eine längere Haltbarkeit haben.
Polymilchsäure findet insbesondere ihren Einsatz in der Volumengebung, Formveränderung und zum Auffüllen von Defekten.
Die Wirkungsdauer von Polymilchsäure beträgt 6 – 18 Monaten.